Wie schlagergalaxie schon erwähnte: Die Höchstnote gibt es - auch von mir - aus musikhistorischen Gründen.
Die deutsche Schlagermusik der späten 20er und frühen 30er war geprägt von frivol-frechen Texten, manchmal spitzbübisch von den Herrn, von den Damen manchmal kess (und nicht devot!, das kam erst in der zweiten Hälfte der 30er Jahre) vorgetragen.
Die Musik der hier vorliegenden "Perlen der Kleinkunst" spiegelt das damals offenbar gängige Klangbild wider; die Texter waren Meister des Umschreibens, der phantasievoll-blumigen Sprache, wenn es schlicht und einfach um Lust & Sex geht. So manche Wortschöpfung klingt heute herrlich unfreiwillig komisch...
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